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Die Kapelle
Viele Jahre lang war die 1922 erbaute schlichte Kapelle an der Gütschstrasse
in Menziken nicht mehr genutzt worden. Im März 2000 wurde sie von der Eigentümerin,
der Chrischona-Gemeinde, an die Grundstücksnachbarin Susi Merz verkauft. Diese
plante schon damals, in diesem Gebäude mit seinem 14 x 7,7 Meter grossen Saal
ein regionales Museum einzurichten. Während mehrerer Monate wurde das ehemalige
Gotteshaus umfassend renoviert. In Zusammenarbeit mit dem Sammler Urs Merz,
der Gemeinde Menziken, der Vereinigung Museum Schneggli und mit finanzieller
Unterstützung von verschiedenen Firmen und Institutionen konnte schliesslich in
der Kapelle das Tabak- und Zigarrenmuseum aargauSüd eingerichtet werden.
Am 1. Januar 2001 schenkte Susi Merz die Liegenschaft der Einwohnergemeinde
Menziken, mit der Verpflichtung, das Gebäude als Tabak- und Zigarrenmuseum zu nutzen
und die Verantwortung für den Betrieb der Vereinigung Museum Schneggli
in Reinach zu übergeben.
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